Liebe Kinder, liebe Jugendliche, aber auch liebe Eltern und Großeltern, und alle, die diesen Text lesen.
In diesen Tagen ist alles anders. Bis auf wenige Einrichtungen hat alles geschlossen. Zuerst war das vielleicht cool, ausschlafen mitten im Schuljahr ohne Ferien zu haben!
Aber ein Kontaktverbot bringt auch viele an Ihre Grenzen. Einsamkeit und Angst macht sich breit.
Unsere Freunde, Nachbarn, Verwandte und Großeltern sollen und dürfen sie nicht sehen.
Neben den Aufgaben aus der Schule, die erledigt werden müssen, neben aufräumen im Haus oder in der Wohnung, ist nicht viel zu machen. Zum Glück haben wir in unseren Stadtteilen die Gärten und viel Natur, in der wir uns bewegen können.
Was können wir tun um jemandem eine Freude zu bereiten?
Ich habe da eine Idee, die nicht viel kostet und Spaß macht.
Bemalt Steine und setzt sie aus.
Wohin? – Legt sie vor die Häuser der Nachbarn.
Diese bemalten Steine sollen Hoffnungszeichen sein.
Der Stein bemalt mit fröhlichen Motiven, wie Sonne, Kerze, Engel, Herz oder andere Motive.
oder beschrieben mit Worten: Sei behütet! Bleib gesund!
bringt ein Staunen und ein Lächeln ins Gesicht derer, die diesen finden.
Wenn viele sich beteiligen, werden viele erreicht.
Deshalb sucht schöne Steine, macht sie etwas sauber und bemalt sie, mit Farbe, die auch bei Regen nicht verschwindet. (Bitte verwendet nur Materialien, die nicht schädlich sind für die Umwelt!)
Wenn ihr wollt könnt ihr eure bemalten Steine fotografieren und über
Ich wünsche Euch viel Spaß und freue mich auf viele Steine in unseren Orten.
Annett – Petra Warschau
Der Krisenstab der Landeskirche zur Corona-Krise erlässt folgende Dienstanweisung für Pfarrerinnen und Pfarrer:
Unter den Maßgaben der Regelungen der Bundesländer ist es derzeitig nicht zulässig, Gottesdienste zu feiern. Dies beinhaltet Sonntagsgottesdienste wie alle Kasual-Gottesdienste, mit Ausnahme der Trauerfeiern. Dies gilt auch für Lektoren- und Prädikanten-Gottesdienste.
Die Ansteckungsgefahr ist auch in kleinen Gottesdienstgemeinden zu hoch und die heute aktuellen Regelungen für Veranstaltungen mit unter 50 Besuchern sind im gottesdienstlichen Kontext nicht umsetzbar.
Informationen zu den Gottesdiensten der Karwoche und des Osterfestes werden spätestens eine Woche vor Ostern an die Kirchenkreise gegeben.
Im Hinblick auf Trauerfeiern ergeht die Anweisung, dass diese in Übereinstimmung mit den Regelungen der Bundesländer im engen Familienkreis am Grab gefeiert werden können. Auch hier ist in Absprache mit den Bestattungsinstituten auf die Einhaltung der jeweils aktuellen Vorgaben zu achten.
Wir fordern die Kirchengemeinden auf, die Kirchengebäude als Orte der Besinnung und des stillen Gebetes während der Corona-Krise auch wochentags geöffnet zu halten.
Liebe Gemeinde!
Bis auf weiteres werden, auf Grund der Corona – Situation, alle Veranstaltungen abgesagt.
Dies betrifft in unseren Gemeinden Gottesdienste, die Kindergruppe, den Konfirmandenunterricht sowie den Frauenkreis.
Beerdigung, werden stattfinden, dies allerdings nur unter Einhaltung der vorgeschreibenen Hygienemaßnahmen.
Die Kirchenleitung der EKM hat alle Gemeinden angeweisen, dementsprechend zu handeln.
Hier finden Sie einen Link zur Veröffentlichung der Kirchenleitung.
Weitere Informationen werden wir auch in unseren Schaukästen veröffentlichen.
Der Landesbischof ruft zum Öffnen der Kirchen auf.
Die Kirchen in Randau, Pechau und Calenberge werden zu bestimmten Zeiten offen sein. Zurzeit gelten folgende Termine der "Offenen Kirchen".
Ort | Öffnung |
Pechau |
mittwochs 14-16 Uhr |
Calenberge | sonnabends 10-12 Uhr |
Randau | sonnabends 11-12 Uhr |
Weiter bittet Sie der GKR zu überlegen, auf welche Weise Sie ältere Nachbarn unterstützen können.
Die Landeskirche bietet geistliche Angebote unter folgenden Adressen an: www.onlinekirche.ekmd.de oder www.ekmd.de.
Hier habern wir auch eine gute Idee, wie Sie Kinder sinnvoll beschäftigen können.
Steine bemalen
für den GKR Beatrice Lüderitz (Vorsitzende),
Annett Warschau ( ord. GP)