Aus der Geschichte des Kirchspiels Kreuzhorst
Ostelbien ist ein ländlich geprägtes Gebiet. Ursrünglich waren die Gemeinden St. Georg in Calenberge, St. Thomas in Pechau und St. Sophie in Randau selbständig und mit eigenen Pfarrstellen besetzt. Am 1. Januar 2003 haben sich diese drei Gemeinden zu einem Gemeindeverband, einem Kirchspiel, zusammengeschlossen. Das neue Kirchsiegel wurde am 25. Juli 2003 eingeführt. Zum Kirchspiel gehören gegenwärtig in der Summe ca. 180 Mitglieder. Das Kirchspiel wird von einem Gemeindekirchenrat geleitet. Dem Gemeindekirchenrat gehören gegenwärtig je zwei Personen aus Pechau und Randau, eine Person aus Calenberge, eine ordinierte Gemeindepädagogin und ein Stellvertreter an. Näheres finden Sie unter Gemeindekirchenrat. Die Ordinierte Gemeindepädagogin Fr. Warschau ist zu 15 Prozent eines vollen Dienstes für die drei Gemeinden des Kirchspiels in dieser Pfarrstelle beschäftigt. Die jeweiligen Gemeinden haben im Gemeindeverband ihre Selbständigkeit behalten. Der Gemeindekirchenrat des Kirchspiels beschließt jedoch in fast allen Angelegenheiten für alle drei Gemeinden.
Im Jahr 1994 wurden Calenberge, Pechau und Randau nach Magdeburg eingemeindet. Damit wurden die Grenzen der Kirchenkreise jedoch nicht verändert. Das Kirchspiel Kreuzhorst gehört zum Kirchenkreis Elbe-Fläming mit Sitz in Burg.