Aus der Arbeit des Gemeindekirchenrates 2018 und Vorschau auf 2019

Ein Jahr geht schnell vorüber, und so ist es Zeit aus der Arbeit des Gemeindekirchenrates im Jahr 2018 zu berichten.
  Hauptamt und Ehrenamt arbeiten in unserem Kirchspiel eng zusammen, sonst wäre die Arbeit nicht zu bewältigen. Der Gemeindekirchenrat des Kirchspiels besteht aus den ehrenamtlichen Mitgliedern Uwe Blechschmidt, Kerstin Lüddeke, Monika Rausch, Jürgen Scharf, Ina Schulle, Petra Zuber und dem hauptamtlichen Mitglied, der ordinierten Gemeindepädagogin Annett-Petra Warschau.
  Der GKR stellt den Gottesdienstplan auf und plant alle Veranstaltungen. Mit unserer Veranstaltungsplanung wollen wir auch kulturelle Zeichen in unseren drei Orten setzen. Besonders hervorzugeben sind das seit Jahren erfolgreich durchgeführte Grenzgängerfestival in allen drei Kirchgemeinden und weitere Konzerte. In der Randauer Kirche St. Sophie fand am 8. Juni 2018 ein gut besuchtes Begegnungskonzert der Gemischten Chöre Salutra und Die Kreuzhorster statt. Am 18. August 2018 konnte mit einem Konzert die neue elektronische Orgel in Calenberge eingeweiht werden. Allen Spendern sei herzlich gedankt. Das Instrument kann manuell bespielt werden. Es verfügt aber auch über eine funkgesteuerte Selbstspieleinrichtung. Die Volksstimme berichtete mit einem Artikel "Neue Orgel erklingt zum Dorffest". Mit den neuen Orgeln in Pechau und Calenberge wollen wir zukünftig stärker Konzerte anbieten.
  Wir versuchen, unsere Veranstaltungen und Planungen mit den Ortschaftsräten, den Freiwilligen Feuerwehren und den Heimatvereinen abzustimmen, soweit es Berührungspunkte gibt. Dies gilt z.B. für die Martinsumzüge und das Dorffest in Calenberge.
  Wir sind froh, dass wir in unserem Kirchspiel durch Frau Warschau neben den pfarramtlichen Aufgaben auch die Arbeit mit Gruppen von Kindern und Jugendlichen und regelmäßige Zusammenkünfte im Frauenkreis anbieten können.
   Auf dem Pechauer Friedhof befindet sich das Denkmal zur Erinnerung an die Bombenopfer vom 21. Januar 1944. Frau Gemeindepädagogin Warschau und Ortbürgermeister Dommning erinnerten an die Geschehnisse und mahnten, Lehren für die Zukunft zu ziehen. Die Volksstimme berichtete.
  Dem GKR obliegt es, über alle Finanzen im Kirchspiel, unter Beachtung vielfältiger Rechtsvorschriften zu entscheiden. Die Abwicklung aller Finanzen selbst erfolgt im kirchlichen Verwaltungsamt. Wir danken allen, die mithelfen, unsere Aufgabe finanzieren zu können, sei es durch die Kirchensteuer, den Gemeindebeitrag oder durch Spenden.
  Unsere Gemeinden besitzen landwirtschaftliche Nutzflächen. Wenn Pachtflächen wieder oder neu vergeben werden, sind Stellungnahmen zu den Pächtern seitens des GKR gefordert.
  Im Jahr 2019 werden in allen Gemeinden der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland neue Gemeindekirchenräte gewählt. Ab dem Frühjahr laufen die Wahlvorbereitungen, im Herbst wird gewählt. Es werden nicht alle Mitglieder des jetzigen GKR wieder kandidieren. Wir sind auf der Suche nach weiteren Kandidaten. Wer mithelfen möchte, unser Gemeindeleben zu gestalten, vielleicht auch mit neuen Ideen zu bereichern, sollte überlegen, für den Gemeindekirchenrat zu kandidieren. Der genaue Ablauf der Wahlen wird rechtzeitig bekannt gegeben.

Jürgen Scharf
Vorsitzender